Band: SONS OF TEXAS
Album: Forged By Fortitude
VÖ: 22.09.2017
Label: Spinefarm Records/Universal

 

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SONS OF TEXAS – Beneath The Riverbed (Spinefarm Records/Universal)

 

SONS OF TEXAS (supporting Seether):
19.09.2017 Hamburg – Markthalle (DE)
20.09.2017 Köln – Live Music Hall (DE)
26.09.2017 Berlin – Huxleys (DE)
03.10.2017 Wien – Arena (AT)
04.10.2017 Linz – Posthof (AT)
06.10.2017 München – Backstage Werk (DE)
07.10.2017 Dornbirn – Conrad Sohm (AT)
09.10.2017 Zürich – Xtra (CH)
10.10.2017 Frankfurt – Batschkapp (DE)
11.10.2017 Stuttgart – LKA-Longhorn (DE)
Tickets gibt es unter: www.x-why-z.eu

Standhaftigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Es ist die Fähigkeit, die Dinge trotz aller Widerstände zu anzunehmen wie sie sind und siegreich hervorzugehen. Eine Fähigkeit, geschliffen durch Jahre der stillen Hingabe, der Aufopferung und des Fleißes. Diese mentalen, physischen, emotionalen und musikalischen Umstände treiben Sons of Texas auf ihrem treffend betitelten zweiten Album „Forged By Fortitude“ [Razor & Tie] an. Als stolze Schüler von Pantera, Alice In Chains, Stevie Ray Vaughan und sogar Vicente Fernández, the McAllen und dem TX quintet bäumen sich Mark Morales [Gesang], Mike Villareal [Schlagzeug], Nick Villarreal [Bass], Jon Olivarez [Gitarre] und Jes De Hoyos [Gitarre] aus dem Rio Grande Valley auf – mit übermütigem Hardrock getränkt in Metal-Komplexität, Grunge-Soul, Südstaaten-Blues und dem perfekten Maß an Tejano-Spirit.

„Wir haben alles was wir haben in Sons of Texas gesteckt“, betont Jes. „Es geht um viel mehr als nur die grandiosen fünfundvierzig Minuten, in denen wir auf der Bühne stehen. Wir haben in den letzten Jahren gute Zeiten erlebt, aber auch richtig harte Phasen gehabt. Diese Momente führen dir vor Augen, wer du wirklich bist. Wenn du es schaffst, aus den harten Zeiten gut rauszukommen und dich nicht runterziehen zu lassen, ist das eine große Sache. Unsere Erfahrungen waren die Inspiration für den Albumtitel.“

Es war ein wilder Ritt, seit sie sich 2013 in McAllen gegründet haben, einem Ort, der 238 Meilen von der nächsten Großstadt San Antonio entfernt liegt. In den nächsten vier Jahren machten die Jungs ihre Heimatstadt in Sachen Rock ‘n’ Roll bekannt. Direkt nach der 2015er Veröffentlichung „Baptized in the Rio Grande“ gingen sie mit allen von All That Remains und Buckcherry bis hin zu HELLYEAH, Trapt und Texas Hippie Coalition auf Tour und traten zwischendurch auf Festivals wie dem Houston Open Air, Rocklahoma, River City Rockfest, Welcome to Rockville und Loud Park 16 in Japan auf. Das Debüt lieferte unter anderem die Titelhymne „Baptized in the Rio Grande“, die über 990.000 Spotify-Streams und fast 600.000 Views auf YouTube/VEVO meldet – Tendenz steigend. Zusätzlich zu den Lobpreisungen von Revolver und Loudwire titelte Kerrang!, dass ihre Musik „mit jedem Ritt besser wird“.

Nachdem die Sons Of Texas ihre erste Runde beendet hatten, gingen sie im Januar 2017 mit Produzent Josh Wilbur [Lamb of God] direkt wieder ins Studio, um gemeinsam weiter an ihrem typischen Stil zu schleifen. „Wir wollten uns in allen Hinsichten weiterentwickeln“, fährt Jes fort. „Die Heavy-Teile wurden heftiger und die Melodie-Teile melodischer. Die Instrumentierung wurde interessanter. Das Ziel war, jeden einzelnen Aspekt zu verbessern.“ „Wir sind stolz, aus dem tiefen Süden von Texas zu kommen“, lächelt Mark. „Das hört man auf der Platte. Wo wir herkommen, gibt es verdammt viel Kultur. Wir wollen die Botschafter des Valleys sein und der Welt zeigen, worum es bei uns geht.“

Direkt mit dem ersten Track des Albums „Buy in to Sell Out“ treten die Musiker die Tür ein. Nach einem Grollen aus unheilvollen Glocken und tropfendem Wasser, geben ein hieb- und stichfestes Riff und Marks schroffes, kehliges Knurren Vollgas. „‚Buy in to Sell Out’ ist eine Reflektion der letzten zweieinhalb Jahre, in denen wir unterwegs waren. Wir waren naiv und haben viel gelernt. Es reißt alle Aspekte an – vom Business bis zum heutigen Zustand der Rockmusik. Es ist aus purer Wut entstanden, ich mache einfach meiner Empörung Luft.“

„Feed The Need“ verfällt aus einem prügelnden Groove direkt in einen unmittelbar unwiderstehlichen Refrain, der sich an die wendet, die den Jungs auf ihrer Reise geholfen haben. „Die Unterstützung der Fans bis hierher hat mich inspiriert und ehrlich berührt“ gibt Mark zu. „Uns haben so viele Leute unter die Arme gegriffen und uns mit Essen oder einem Dach über dem Kopf versorgt – von Flint in Michigan bis ganz runter nach Atlanta, Georgia. Sie haben nicht nur unsere Musik angenommen, sondern auch uns. Diese Hommage gilt ihnen.“

„‚Cast In Stone’ ist einer dieser Songs, bei denen ich versuche, ein starkes Gefühl von Distanz zu allem und jedem rüberzubringen. Ich bin weder hier noch da, nicht jetzt und nicht damals, irgendwo zwischen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Im Kern geht es um die Sehnsucht danach, irgendwohin zu gehören.“ „Beneath The Riverbed“ bedient sich ihrer texanischen Wurzeln mit einem lyrischen Lick, das in einen Refrain „über das Leben auf Tour und wie man ackert, um dahin zu kommen wo man hinwill“ übergeht.

„Turnin’ the Page“ wirft Licht auf ihr Händchen für wunderschöne Melodien und der letzte Track „Slam with the Lights On“ serviert eine Ode an das „’rummachen“ – eine seltene Hymne inmitten von Rock des 21. Jahrhunderts. „Die Stone Temple Pilots hatten ‚Sex Type Thing’ und Soundgarden hatten ‚Big Dumb Sex’; Sons of Texas haben ‚Slam with the Lights On’. Es ist ein Wohlfühl-Song, der einen zum Grinsen bringen kann.“ Am Ende aber verschafft „Forged By Fortitude“ dem Rock ‘n’ Roll den überfälligen Arschtritt …

„Ich hoffe, dass die Hörer auf irgendeiner Ebene was mit dem Album damit anfangen können“, erklärt Jes abschließend. „Es wäre großartig, wenn die Leute es aufdrehen und einfach Spaß haben.“ Und Mark fasst zusammen: „Ich hoffe, sie nehmen mit, dass Rock nicht tot ist und es da immer noch Integrität gibt. Das ist das ultimative Ziel.“